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EU-Parlamentarier Herbert Reul zu Gast an der eufom

EU-Politiker herbert Reul zu gast an der eufom Essen

Am Essener Studienzentrum hatten eufom Studierende jetzt die Gelegenheit, den erfahrenen EU-Politiker Herbert Reul kennenzulernen und in eine spannende Diskussion mit ihm einzusteigen. In seinem Vortrag zum Thema „Europa – Erfolgsmodell oder Problemkind?“ umriss er zunächst die Entwicklungen der Europa-Politik der jüngsten Vergangenheit und erläuterte den Studierenden anhand praktischer Beispiele, wann europäische Regeln und Gesetze gebraucht werden und wann die einzelnen Nationalstaaten besser selbst regulieren sollten. „Im Verlauf der Euro-Krise wurde klar, dass zum Beispiel die Regulierung der Banken eine europäische Aufgabe ist. Dies jedem einzelnen Staat zu überlassen, machte keinen Sinn. Wir haben also Regeln aufgestellt, die vor einigen Jahren nicht denkbar gewesen wären. Heute zeigt sich, dass dies sinnvoll war und funktioniert“, so Reul.

Die Bedeutung des geeinten Europa sieht der CDU-Politiker und Vater von drei Kindern nicht allein darin begründet, dass Kriege zwischen europäischen Staaten verhindert wurden und werden. Auch die wirtschaftliche Komponente dürfe man nicht außer Acht lassen. „Was können 80 Millionen Deutsche denn im Vergleich zu sieben Milliarden Weltbürgern ausrichten? Nichts. Aber wenn man Europa mit seinen 500 Millionen Einwohnern als wirtschaftlichen Faktor nimmt, ist das Gewicht schon deutlich größer.“

Einige EU-Regulierungen, gab er zu, seien in der Vergangenheit nicht förderlich für das Bewusstsein gewesen, dass Europa langfristig nur als Einheit wirtschaftlich und politisch bestehen kann. „Glühbirnen oder Gurken sind nicht so wesentlich für das Fortbestehen Europas wie beispielsweise die Terrorabwehr, gemeinsame Datenschutzrichtlinien oder ein gemeinsames Vorgehen im Bereich des Klimaschutzes und der Energie. Leider wurden wir häufig auf solche Themen reduziert. Das muss sich ändern.“ Europa sei eine Art Prototyp – im Vergleich mit der Automobilbranche also ein Fahrzeug, das schon mal fährt und sich in die richtige Richtung entwickelt. „Wie es am Ende aussehen wird, wenn es fertig ist, weiß heute noch niemand“, betonte Reul.

Prof. Dr. Christian Rüttgers, Studienleiter der eufom in Essen, dankte Herbert Reul für seine Bereitschaft, aus seinem europapolitischen Alltag zu berichten und die Fragen der Studierenden zu beantworten. „Wir legen großen Wert darauf, unseren Studierenden nicht nur wissenschaftliches Know-how zu vermitteln, sondern sie auch schon während des Studiums mit Entscheidungsträgern und Fachleuten ins Gespräch zu bringen, damit sie Einsichten aus der Praxis erhalten.“

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