Zu Gast beim größten Klebstoffproduzenten der Welt

eufom Studierende berichten

Pro Sekunde verkauft Henkel mehr als 20 Haarcolorationen. Das Familienunternehmen beschäftigt weltweit 50.000 Mitarbeiter – davon allein 500 im Düsseldorfer Hauptsitz. Dorthin ging es für 14 Essener eufom Studierende im Rahmen des Moduls „Business in Europe – Case Studies“ unter der Begleitung von Dozent Axel Pollmanns. Die Studierenden fassten ihre Eindrücke in einem persönlichen Nachbericht zusammen:

„Unser Besuch bei Henkel begann mit einem englischsprachigen Vortrag, in dem uns Oliver Wittig (Head of Logistics Laundry & Home Care, DE/CH/BNL) einen ersten Input zur Geschichte des Unternehmens gab: Vor rund 140 Jahren gründete Fritz Henkel das Unternehmen. Der Durchbruch kam mit der Erfindung von Persil, dem ersten selbststätigen Waschmittel der Welt: Mit Persil lösten sich die Schmutzpartikel automatisch aus den Fasern – eine Revolution für Millionen von Haushalten. Im Laufe der Jahre eroberte das Unternehmen neue Geschäftsfelder und vermarktete neben Waschmittel auch Klebstoff- und Kosmetikprodukte. Mittlerweile ist Henkel Weltmarktführer im Bereich Klebstoff-Technologien. Der Jahresumsatz beträgt rund 18,7 Milliarden Euro.“

Nachdem sich die Studierenden einen Eindruck vom Unternehmen und dessen Historie verschafft hatten, besichtigten sie die Produktionsstätten und erlebten dort hautnah, wie die vielen Produkte verpackt, gelagert und schließlich für die Versendung vorbereitet werden. Besonders beeindruckend war die Größe des Standorts und die Infrastruktur vor Ort: Von einer Werksfeuerwehr über Kindergärten bis hin zu Restaurants und Ärzten – für die Henkel-Mitarbeiter wird gesorgt.

Die Studierenden sind sich einig „Der Besuch bei Henkel war die perfekte Möglichkeit, um einen Blick hinter die Kulissen eines Weltkonzerns zu werfen und so die vielen unterschiedlichen Tätigkeitsfelder kennenzulernen.“

Unternehmensexkursionen bilden einen festen Bestandteil im Curriculum der eufom Studiengänge und bieten den Studierenden die Möglichkeit, bereits während des Studiums Praxiserfahrungen zu sammeln und Kontakte in die Wirtschaft zu knüpfen.