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Einblicke in die Sprinter-Produktion
Werksführung bei Mercedes-Benz in Düsseldorf
Während einer Werksführung bei Mercedes-Benz in Düsseldorf erhielten Studierende des 1. und 3. Semesters Einblicke in die Sprinter-Produktion. Von der ersten Schweißnaht über die Bereifung bis hin zum Einbau des Interieurs konnten sie die Herstellungskette hautnah erleben. Der Produktionsstandort dient als internationales Leitwerk für die anderen Sprinter-Werke und bietet – neben der Produktion – weitere vielfältige Berufsfelder, aus denen sich auch attraktive Praktikumsplätze ergeben.
Ein Erfahrungsbericht von Julian Rudolf
Über das „perfekte Timing“ konnten wir bei unserem Werksbesuch bei Mercedes-Benz in Düsseldorf einiges erfahren. Nach der Begrüßung wurden meine Kommilitonen des ersten und dritten Semesters des Studiengangs European Business and Psychology und ich durch das Werk geführt. Dabei konnten wir den Produktionsablauf vom Setzen der ersten Schweißnaht bis hin zur Bereifung und der Fertigstellung des Interieurs eines Sprinters hautnah erleben. Aus ökonomischer Sicht war die „Just in Time“-Verarbeitung der Materialien besonders faszinierend.
Eine Besonderheit im Düsseldorfer Werk ist, dass dort keine Sportwagen, sondern ausschließlich Sprinter der Marke Mercedes-Benz produziert werden. Der Düsseldorfer Produktionsstandort ist zudem das Leitwerk für die anderen Sprinter-Standorte, um eine gleichbleibende hochwertige Qualität zu gewährleisten. Mehr als 65 Prozent der produzierten Sprinter stammen aus dem Düsseldorfer Werk. In Zahlen bedeutet dies, es wurden hier seit 1995 mehr als 2,4 Millionen Sprinter produziert. Aktuell hat der Düsseldorfer Standort von Mercedes-Benz rund 6.500 Angestellte, die jährlich rund 150.000 Fahrzeuge vom Band rollen lassen.
Mercedes-Benz bietet jedoch nicht nur im handwerklichen Bereich Berufsmöglichkeiten, sondern beispielsweise auch Praktikantenstellen mit Aufgaben im Personalbereich an, die besonders reizvoll für Studierende des Studiengangs European Business and Psychology sind. Zu den Aufgaben gehört z. B. das Erstellen und Weiterentwickeln eines internationalen Werksvergleichs. Hierbei eignen sich besonders die im Studiengang erlernten Methoden der Psychologie, die einem die Zusammenarbeit mit multikulturellen Arbeitskreisen erleichtern. Weiterhin gehört zu diesem Aufgabenbereich auch das Erstellen von Analysen, bei denen die erlernten Erhebungsmethoden des Studienmoduls „Quantitative Forschungsmethoden“ von Nützlichkeit sind und die Arbeit mit Statistiksoftware erleichtern. Alles in allem bietet Mercedes-Benz außerordentlich gute Berufsmöglichkeiten für Studienabsolventen meines Studiengangs European Business and Psychology.