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Psychologie: eufom Absolventin untersucht aktuelles Problem

Wie moderne Technologien unsere Erholung beeinflussen

E-Mails, Video-Calls, Push-Nachrichten – ständig sind wir erreichbar und mental gefordert. Durch die permanenten Anforderungen entsteht sogenannter Technostress, der die Erholung erschwert, sagt Linda Brühne. Die 24-Jährige hat an der eufom Business School in Frankfurt am Main „Business Psychology“ studiert und das Thema in ihrer Bachelorarbeit genauer untersucht. Dabei gehe es weniger um ein individuelles als vielmehr um ein gesellschaftliches Problem, dem mehr Beachtung geschenkt werden sollte, so die angehende Psychologin.

Kombination aus Psychologie und Wirtschaft

Linda Brühne faszinieren psychologische Fragen bereits vor ihrem Studium an der eufom Business School: Warum verhalten sich Menschen so, wie sie sich verhalten? Wie können Zwillinge – trotz fast identischer Voraussetzungen – völlig unterschiedlich sein? „Ich habe mir schon immer viele Gedanken über Menschen gemacht“, sagt die 24-Jährige heute. Ein Psychologiestudium ist für sie nach dem Abitur daher der folgerichtige Weg: „Die eufom in Frankfurt hat auf mich einen sehr guten Eindruck gemacht. Gerade durch die Kombination aus Psychologie und Wirtschaft bin ich mit meiner Wahl sehr zufrieden“, blickt sie auf ihr erfolgreich abgeschlossenes Bachelor-Studium in „Business Psychology“ (vorher: „European Business Psychology) zurück.

Ein tieferes Verständnis vom Menschen

Während der sieben Semester in Frankfurt am Main taucht sie tiefer ein in die psychologischen Theorien und erkennt mehr und mehr Zusammenhänge. Wo sie als Schülerin nur an der Oberfläche kratzen konnte, entsteht durch das Vollzeitstudium an der eufom ein tieferes Verständnis für das Denken und Handeln der Menschen. Besonders interessiert sie sich während dieser Zeit für Kurse der Arbeits- und Organisationspsychologie, Sozialpsychologie und Quantitativen Forschungsmethoden, die sie unter anderem bei Prof. Dr. Lenka Ďuranová belegt.

Objektive Anforderungen, subjektive Bewertung

In Absprache mit Professorin Ďuranová entsteht gegen Ende des Studiums die Idee für ihre Bachelor-Arbeit, die sich mit einem aktuellen und zugleich gesellschaftlich relevanten Thema auseinandersetzt. Worum geht es? Linda Brühne geht der Frage nach, wie unser Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sich auf unseren Erholungsbedarf auswirkt. Sie hat dabei vor allem die Arbeitswelt im Blick: E-Mails, Videocalls, Push-Nachrichten auf dem Smartphone: „Beschäftigte sind objektiven Anforderungen, wie der Erreichbarkeit, ausgesetzt. Gleichzeitig müssen sie mit diesen Anforderungen einen Umgang finden, der sich in einer individuellen Bewertung ausdrückt“, erklärt die 24-Jährige. Und die falle oft nicht positiv aus, denn in vielen Fällen entstehe beispielsweise das Gefühl von Überforderung. Dementsprechend negative Auswirkungen können sich sowohl kognitiv als auch physisch bemerkbar machen.

E-Mails, Video-Calls, Push-Nachrichten - permanenter Stress kann sich auf Körper und Geist auswirken. (Foto: AdobeStock/Girts)

Einem gesellschaftlichen Problem auf der Spur

Das Paradoxe: „Eigentlich sollen die Technologien entlastend sein und den Menschen die Arbeit vereinfachen“, bilanziert die 24-Jährige. Doch neue Technologien führten oft zu einer erhöhten Erwartungshaltung, die wiederum eine höhere Arbeitsbelastung nach sich ziehe. „,A‘ führt zwar nicht zwangsläufig zu ,B‘“, sagt Linda Brühne, aber hohe informationstechnische Anforderungen erschwerten das mentale Abschalten, so das Resümee ihrer Bachelor-Arbeit. „Erholung ist ein Mechanismus, um beanspruchte Systeme auf das Level vor dem Stress zurückzubringen – sowohl den Geist als auch den Körper.“ Passiere das nicht, bestehe die Gefahr, ein Burn-out oder eine andere stressbedingte Krankheit zu erleiden. „Das ist nicht nur ein individuelles Problem, sondern ein gesellschaftliches. Krankheiten erhöhen Fehlzeiten und es kommt zu Produktionsausfällen in Milliardenhöhe“, weiß die eufom Absolventin. 

Wie wir Technostress vorbeugen können

Was also tun? Laut Linda Brühne, die ihr psychologisches Wissen nach ihrem Bachelor-Abschluss derzeit mit einem Master vertieft, sollte dem Thema insgesamt eine höhere Priorität eingeräumt werden. Mit verschiedenen Ansätzen lasse sich sogenannter Technostress vorbeugen. Vorgesetzte müssten eine Vorbildfunktion einnehmen, klare Grenzen beim Zeitmanagement sind eine Stellschraube, an der gedreht werden kann. Raum für Freizeitaktivitäten fördert die Erholung. "Um am Feierabend und Wochenende mental herunterzukommen, kann das bewusste Ausschalten von arbeitsbezogenen Benachrichtigungen und E-Mails helfen“, resümiert Linda Brühne.

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Prof. Dr. Michael Knörzer und Kathrin Hesse gratulieren Linda Brühne zum erfolgreichen Studienabschluss an der eufom Business School. (Foto: eufom)