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eufom Studentin tritt bei Castingshow auf

Renee Bludau glänzt bei „The Voice of Germany“

Große Emotionen, Standing Ovations und vier überzeugte Coaches: Nach ihrem gelungenen Auftritt bei „The Voice of Germany“ ist Renee Bludau überwältigt: „Ich muss mich erstmal beruhigen“, sagt die 21-Jährige sichtlich ergriffen. Mit dem Weiterkommen bei der Pro7-Castingshow hat sie sich einen Traum erfüllt. Wenn die talentierte Sängerin gerade nicht auf großer Bühne brilliert, studiert Renee „Business Psychology“ an der eufom in Frankfurt am Main. 

Was haben die Musiker Rea Garvey, Stefanie Kloß, Peter Maffay und Mark Forster gemeinsam? Die vier Promis sind nicht nur Coaches der aktuellen „The Voice“-Staffel. Sie sind auch vom Gesang der 21-jährigen Renee Bludau überzeugt. Denn bei der Vorauswahl der bekannten Castingshow wollten die Stars alle die talentierte eufom Studentin in ihrem Team. Am Ende musste sie sich für einen der vier entscheiden. Bis zu dieser Entscheidung im Scheinwerferlicht der Fernsehbühne war es für Renee ein weiter Weg, der im beschaulichen Babenhausen beginnt.

Renee sang schon bei „The Voice Kids“

Dort wächst Renee auf, geht zur Schule, spielt Handball und entdeckt die Musik für sich. „Ich habe eigentlich schon immer gesungen und wollte bei ,The Voice Kids‘ mitmachen“, sagt Renee rückblickend. In weiser Voraussicht besteht ihre Mutter jedoch darauf, dass ihre zwölfjährige Tochter zunächst Gesangsunterricht nimmt. Nach einem Jahr Üben darf sie schließlich zur Castingshow – und übersteht da bereits die Vorrunde. Damals entscheidet sie sich für das Team von ESC-Gewinnerin Lena Meyer-Landrut, mit der sie heute oft verglichen wird.

Renee bei den Blind Auditions
Renee überzeugte bei den Blind Auditions von The Voice of Germany alle vier Coaches (Copyright: ProSieben/SAT.1/André Kowalski)

„Psychologie hat mich schon immer interessiert“

In den Jahren danach läuft es für Renee musikalisch gut. Sie singt Songs für DJs ein, tritt als Sängerin bei Veranstaltungen auf und erhält einen Plattenvertrag bei einem der großen Major-Labels. Neben der Musik möchte sie sich aber eine weitere Perspektive schaffen und ein Bachelor-Studium aufnehmen. „Psychologie hat mich schon immer interessiert. Ich möchte die Zusammenhänge verstehen, wie und warum Menschen so reagieren, wie sie es tun.“

Und wenn es mit der Gesangskarriere nicht klappt?

An der eufom in Frankfurt am Main wird sie auf der Suche nach einem passenden Bachelor-Studiengang mit „Business Psychology“ fündig. „Die Mischung aus Betriebswirtschaft und Psychologie finde ich spannend.“ Denn neben der Karriere als Sängerin könnte sie sich auch eine Tätigkeit als Beraterin vorstellen: „Ich überlege gerade, mein Praktikum im Bereich Coaching zu absolvieren.“

Renee mit Coach Mark Forster
Renee mit Coach Mark Forster (Copyright: ProSieben/SAT.1/André Kowalski)

Eigentlich war „The Voice“ kein Thema mehr

Das Studium an der Business School fordert sie, drei Mal in der Woche spielt Renee zudem Handball im Verein in Babenhausen – Zeit bleibt wenig. Während sie sich mit differentieller Psychologie und betrieblichem Rechnungswesen auseinandersetzt, ist eine Teilnahme bei „The Voice of Germany“ eigentlich kein Thema mehr. „Es war nicht so geplant, auch weil ich mir die schönen Erinnerungen von damals bewahren wollte. Jetzt bin ich aber froh, dass ich es gemacht habe.“

Mark Forster hatte sie einen Korb gegeben

Denn dann wäre ihr die einmalige Erfahrung entgangen. Im Scheinwerferlicht und auf den Fernsehern von Millionen Zuschauern gewinnt Renee die Jury mit dem Song „Better“ von Lena Meyer-Landrut und Nico Santos für sich. Und wie endete die Qual der Wahl? Nachdem Renee sich vor sieben Jahren für das Team der ESC-Gewinnerin entschied, ging es dieses Mal zu Mark Forster – dem hatte sie damals noch einen Korb gegeben.

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