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Praktikum bei Bosch
Erste Berufserfahrung im multinationalen Großunternehmen
Wer schon im Studium praktische Erfahrungen gesammelt hat, erleichtert sich den Berufsstart. Claudia Obenland weiß das aus eigener Erfahrung. Die 23-Jährige war während des Studiums bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach tätig.
Praxis und Theorie unterscheiden sich
Eine meiner spannendsten Erfahrungen war, dass im Job eben nicht alles so geordnet funktioniert, wie es in Büchern steht. Bei Bosch habe ich mich unter anderem dem Change-
Management gewidmet, in diesem Fall der Umstellung auf digitalisierte Prozesse. So ein Kulturwandel verläuft im echten Leben eben chaotischer als in der Theorie. Dass ich diese Erkenntnis schon während des Studiums gewonnen habe, ist ein großer Vorteil.
Multikulti in Feuerbach
Am Standort Feuerbach arbeiten mehr als 12.000 Menschen aus 72 Ländern. Ich war an den Bereich IT angebunden und viele meiner Kollegen kamen aus Indien. Zum einen war es sehr interessant, mit kulturell so unterschiedlich geprägten Kollegen zusammenzuarbeiten, und zum anderen waren auch meine Englischkenntnisse tagtäglich gefordert. Im Zuge des Projekts musste ich auch auf Spanisch mit Kollegen in Mexiko telefonieren. Erst war ich etwas gehemmt, aber dann lief doch alles reibungslos. Dass ich schon immer gern auf Menschen zugegangen bin, war auch hier ein Vorteil.
Ich wusste nicht, wie wichtig Berufserfahrung wirklich ist
Erst im Bewerbungsprozess wurde mir klar, wie wichtig meine Zeit bei Bosch für meine berufliche Zukunft sein würde: In Vorstellungsgesprächen wurde ich sehr oft gefragt, welche Erfahrungen ich in meinen verschiedenen Projekten sammeln konnte, wie ich mit Herausforderungen umgegangen bin und wie mein Arbeitsalltag aussah. Arbeitgeber erkennen daran am besten, ob sie den Richtigen für sich gefunden haben. Für Daimler war ich offensichtlich die Richtige, dort absolviere ich gerade ein Praktikum.