Studentin Lucia Sander über „Business Psychology“

Internationales Marketing & Sales, Produktmanagement und -entwicklung, Personalmanagement oder Change Management? eufom-Studentin Lucia Sander hat sich noch auf keine berufliche Richtung nach dem Studienabschluss festgelegt. Aber für diese Entscheidung bleibt der Studentin im zweiten Semester „Business Psychology“ am Dortmunder eufom Hochschulzentrum auch noch etwas Zeit.

Durch ein Schulpraktikum im Bereich International Business Management war Lucia klar, dass sie nach dem Abitur, im heimischen Schloß Holte-Stukenbrock, etwas mit Wirtschaft und Management studieren möchte. Da sie sich regional verbunden fühlt, recherchierte sie nach Hochschulen im Umkreis. „Ich bin zuerst auf die FOM Hochschule gestoßen und im zweiten Schritt auf die eufom. Mich hat das Konzept direkt überzeugt. Vor allem der Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung, denn darauf wird bei anderen Studienangeboten oft nicht so viel Wert gelegt.“ Ihre Entscheidung hat die 20-Jährige bis heute nicht bereut. „Mir gefällt das Studium an der eufom gut – ich habe nichts zu meckern“, sagt sie und lächelt. In ihrem Jahrgang sind sie sechs Studierende, fünf Frauen und ein Mann. „Eine gute Frauenquote“, so Sander.

An der kleinen Gruppe schätzt sie die angenehme Lernatmosphäre. „Wir verstehen uns alle super – auch privat, was ich ganz wichtig finde. Gerade bei so einer kleinen Gruppe.“ Lucia ist extra für das Studium nach Dortmund gezogen und freut sich über die Atmosphäre in der Studiengruppe, die für sie mittlerweile zu einer Clique geworden ist. „Wir sind nicht nur eine Zweckgemeinschaft. Aktionen wie das Escape Room-Game in der Orientierungswoche haben das Gruppengefühl gestärkt“, sagt sie rückblickend. Durch Gespräche mit Freunden, die woanders studieren, war ihr bereits früh klar, dass sie nicht mit 200 anderen Leuten im Hörsaal sitzen möchte. „Ich habe immer gedacht, einen Bezug zu den Dozenten braucht man vielleicht doch, die kennen einen in der großen Uni meistens gar nicht. An der eufom kann ich nach der Vorlesung auch mal das direkte Gespräch suchen, wenn z. B. noch etwas unklar ist. Die Dozenten nehmen sich dann auch die Zeit, um Fragen zu beantworten.“

Auch die Abwechslung der Studieninhalte zwischen Wirtschaft und Psychologie findet Lucia positiv. Im Modul „Allgemeine Psychologie I & Biopsychologie“ lernt sie u.a. Dinge über den Aufbau und die Funktionen des Gehirns und der Augen, Informationsverarbeitung und Steuerung im Nervensystem und über Phasen des Spracherwerbs. Danach sitzt sie in Vorlesungen zu Kostenrechnung oder Buchführung. „Das ist eine gute Mischung und es wird selten langweilig, weil Management- und Psychologiethemen sich abwechseln.“

Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 15.45 Uhr laufen ihre Vorlesungen in Dortmund, freitags hat sie frei. Wie sie das Vollzeitstudium mit ihrem Privatleben organisiert bekommt? „Vorlesungen kontinuierlich direkt im Anschluss nachbereiten, um den Stoff nicht schleifen zu lassen. So wird es kurz vor den Klausuren auch nicht stressig. Durch den engen Austausch mit den Kommilitonen haben sich auch schnell Lerngruppen ergeben.

Auch wenn sie heute noch nicht genau weiß, wo sie beruflich einmal landet, steht für sie fest, dass sie gerne noch eine Auslandserfahrung machen möchte. „Alles wird internationaler. Man ist nicht mehr nur auf dem lokalen Markt. Deshalb kann ich mir langfristig auch gut vorstellen, in England, bzw. London zu arbeiten. Vor dem Hintergrund ist es auch gut, dass viele Vorlesungen an der eufom auf Englisch gehalten werden.“